Siebdruck


Tampondruck



Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht.

 

Im Siebdruckverfahren ist es möglich, viele verschiedene Materialien zu bedrucken, sowohl flache (Folien, Platten etc.) als auch geformte (Flaschen, Gerätegehäuse etc.). Dazu werden je nach Material spezielle Druckfarben eingesetzt. Hauptsächlich werden Papiererzeugnisse, Kunststoffe, Textilien, Keramik, Metall, Holz und Glas bedruckt. Das Druckformat reicht – je nach Anwendung – von wenigen Zentimetern bis zu mehreren Metern. Ein Vorteil des Siebdrucks besteht darin, dass durch verschiedene Gewebefeinheiten der Farbauftrag variiert werden kann, so dass hohe Farbschichtdicken erreicht werden können. Im Vergleich zu anderen Druckverfahren ist die Druckgeschwindigkeit jedoch relativ gering. Der Siebdruck wird hauptsächlich im Bereich der Werbung und Beschriftung, im Textil- und Keramikdruck und für industrielle Anwendungen eingesetzt.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Siebdruck

Der Tampondruck ist ein indirektes Tiefdruckverfahren, bei dem die Druckfarbe durch einen elastischen Tampon aus Silikonkautschuk von der Druckform auf den Bedruckstoff übertragen wird. Das Tampondruckverfahren ist das wichtigste Verfahren zum Bedrucken von Kunststoffkörpern und ist damit unter anderem in der Werbemittelbranche von großer Bedeutung.

 

Es ging aus dem Decalcierverfahren hervor, als 1968 der Graveurmeister Wilfried Philipp die wenig standfesten Gelatinetampons dieses Verfahrens durch solche aus Silikonkautschuk ersetzte.

 

Das Druckbild, das übertragen werden soll, wird mit einem Positiv-Film (Offsetfilm) auf ein Klischee belichtet. Dieses Klischee wird dann ausgewaschen; das belichtete Druckbild bleibt vertieft auf der Oberfläche des Klischees zurück.

 

Man unterscheidet Stahlklischees und Kunststoffklischees. Bei Stahlklischees wird das Druckbild in die Stahloberfläche geätzt. Stahlklischees finden bei wiederkehrenden Druckbildern mit sehr hohen Stückzahlen Verwendung.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Tampondruck

 


Prägedruck


Der Prägedruck oder Reliefdruck ist eine Variante der Radierung, bei dem die Druckplatte im Unterschied zum normalen Tiefdruck außerdem starke Erhöhungen, Vertiefungen, Durchbrüche oder aufgelötetes Material aufweist, die sich beim Drucken als Relief in das zu bedruckende Material, z.B. dickes Kupferdruckbüttenpapier, einprägen, so dass hier gleichzeitig (mit Farbe) gedruckt und geprägt wird.

 

Wird ein Reliefdruck dagegen lediglich geprägt, also ohne Farbe gedruckt, wird er als Blinddruck, Blindprägung oder Gaufrage bezeichnet, das Druckverfahren selbst auch als Gaufrieren.

 

Eine Druckveredelung mittels Prägedruck wird Ihre Kunden und Geschäftspartner sofort darin bestätigen, dass sie besonderen Wert auf Qualität legen.

Vor allem die visuellen und haptischen Effekte verleihen Ihren Printprodukten ein völlig anderes Wertegefühl. Der erste Eindruck ist entscheidend. Nutzen Sie die Möglichkeit Ihr Unternehmen optimal darzustellen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Prägedruck

Lasergravuren


Unter Lasergravuren oder Laserbeschriftung versteht man das Beschriften oder Markieren von Objekten mit Hilfe eines intensiven Laserstrahls. Im Gegensatz zum Laserdruck, bei dem mit einem schwachen Laserstrahl nur der Pigmentauftrag auf dem bedruckten Material gesteuert wird, wird bei der Laserbeschriftung das beschriftete Material selbst verändert.

 

Das Verfahren und der Energieeinsatz hängen daher vom Material ab. Laserbeschriftungen sind wasser- und wischfest und sehr dauerhaft. Sie können schnell, automatisiert und individuell erzeugt werden, weshalb das Verfahren gerne zur Nummerierung von Einzelteilen verwendet wird.

 

 

Auch das Anbringen von sehr kleinen maschinenlesbaren Kennzeichnungen wie zum Beispiel dem QR-Code oder dem DataMatrix-Code direkt auf Produkten ist hiermit möglich.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Laserbeschriftung



Stickungen


Die Bestickung von Textilien erfolgt heute mit Hilfe vom Computer. Hierfür ist es nötig die Mustervorlage zu digitalisieren und in eine Grafik umzuwandeln. Beispielsweise kann hier eine Vektorgrafik gewählt werden, bei der das Motiv in geometrische Figuren wie Linien, Punkte und Flächen übertragen wird. Derzeit ist allerdings die Umsetzung in eine Bitmap-Grafik gängiger, welche die Vorlage in Pixel übersetzt anstatt in Vektoren.

 

Mittels dieser Grafik erfolgt nun die Umsetzung in die einzelnen Stiche über eine spezielle Software. Dieses Programm steuert dann die Stickmaschine, welche die Designvorlage per Nadel und Faden auf einen textilen oder anderen Untergrund überträgt.

 

Mittels der Bestickung können hauptsächlich Textilien veredelt werden. Als Werbeartikel werden vor allem Caps und T-Shirts bestickt. Es können aber auch außergewöhnlichere Artikel wie zum Beispiel Handtücher und Handyhüllen bestickt werden. Durch die Bestickung erhalten die Werbeartikel ein individuelles und sehr hochwertiges Erscheinungsbild.